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Das Klassenlager in Winterthur!
Donnerstag
Donnerstag 1 von Dario
Am Morgen waren alle früh aufgestanden. Natürlich nur die Knaben. Weil wir die Mädchen wecken wollten, um sie zu ärgern. Es ging auch, weil Sherif, Tristan und so weiter immer an der Tür der Mädchen klopfen gingen und die Mädchen mussten sie immer wieder zumachen. Dann hatten die Mädchen genug und gingen es Herrn Kieser sagen. Er sagte uns, wir sollten aufhören, sonst müssten wir tischen helfen. Das wollten wir nicht, darum hörten wir auch auf sie zu nerven. Obwohl es uns Spass machte sie zu nerven. Danach holte Herr Kieser uns zum Frühstück herunter. Wir frühstückten fröhlich und ein bisschen laut. Endlich waren wir fertig mit Frühstücken. Wir wollten ein Fotomuseum anschauen. Dafür mussten wir uns parat machen. Als wir auf dem Velo waren, fuhren wir los.
Donnerstagvormittag von Yvo
Wir fuhren mit dem Velo ins Fotomuseum. Der Hinweg verlief eigentlich gut, ausser dass Lars auf den Randstein hüpfen wollte und dabei umfiel. Im Fotomuseum hatten wir das Thema von der Camera Obscura, das ist die älteste Kamera der Welt, sie ist fast 500 Jahre alt. Zuerst gingen wir in eine Kammer, die mit Papier abgedunkelt war. Es hatte ein Loch im Papier, das an den Fenstern befestigt war. Dort sah man das, was draussen passierte. Es war aber alles sehr verschwommen und stand auf dem Kopf. Danach machten wir Fotos mit der Camera Obscura. Wir mussten drei Fotos von der Klasse machen, bis sie gut waren. Dann entwickelten wir sie und schauten sie an. Am Schluss gingen wir noch in eine Ausstellung, wo wir Bilder über die Arbeit anschauten und dann fuhren wir mit dem Velo zurück ins Haus und assen das Mittagessen.
Donnerstag 3 von Sara
Wir fuhren zum Hallenbad Geiselweid in Winterthur. Es gab dort ein Sprungbrett mit einem Meter, eines für drei Meter und ein hohes mit fünf Metern Höhe. Dazu gab es im Nichtschwimmerbecken eine Rutsche. Rekorde war ab dem 3 m-Brett Chiara. Ab dem 5 m-Brett sprangen Michelle V. , Samara, Liza, Johanna, Jeannine B. zum allerersten Mal. Etwas war sehr gefährlich; Nico machte ab dem 1 m-Brett einen Rückwärtssalto, dabei stiess er mit dem Hinterkopf am Sprungbrett an. Er musste zur Sanität, der Bademeister gab ihm Eis auf den Hinterkopf. Er bekam dennoch eine Beule. Später war dann die Zeit schon bald um. Alle mussten sich die Haare föhnen und sich anziehen.
Donnerstag Freizeit und Abendessen von Janine
Als wir endlich vom Hallenbad nach Hause gingen, packten die einen zuerst ihren Rucksack aus und andere spielten noch ein bisschen Pingpong, bis sie kochen mussten. Die einen, die schon ausgepackt hatten, spielten ein bisschen. Zum Abendessen machten Liza, Samara, Siro, Nico, und Kris Spätzli mit Pouletgeschnetzeltem. Die Spätzli waren sehr fein. Nach dem Essen machten wir noch ein paar Spiele und bereiteten uns auf den Schlussabend vor.
Donnerstag 5 von Michelle
Die Nacht war etwas unruhig, doch es war noch auszuhalten. Herr Kieser las wie immer vor und ich konnte wie immer nie, nie einschlafen.Herr Kieser kam uns Mädchen gute Nacht sagen,als er fragte: „Warum sind die Fenster alle zu?“ Wir erwiderten: „Weil Sara sonst friert und wir schwitzen hier oben.“ Herr Kieser riss mit einem Ruck beide Fenster auf, weil es sonst viel zu heiss war und Sara war sofort ruhig. Herr Kieser las uns aus dem Buch „Tschipo“ vor und alle schliefen ein, ausser ich wie immer. Ich schwitzte immer noch, obwohl alle Fenster offen waren. Endlich nach langer, langer Zeit schlief ich dann doch noch ein. Ich schlief ja nicht bei den Jungs, darum konnte ich ja auch nicht wissen, wie es bei ihnen war. Diese Nacht musste zum Glück niemand bei Herr Kieser und Lukas oder bei Cornelia und Mahtab schlafen. Und es war endlich ruhig.