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Unser Leseschwerpunkt

 

 Liebe Eltern

 Ich habe Ihnen nach den Herbstferien von unserem Leseschwerpunkt erzählt. Gerne halte ich Rückblick auf diese Zeit.

 Eckpfeiler dieses Programms waren:

·      Eine Buchpräsentation mit einer Lesekiste: Das hat sehr gut funktioniert, teils wirklich tolle Kisten sind entstanden, die auch die Präsentationen gut unterstützt haben.

·      Lesetraining: In der Schule und zu Hause haben die Kinder mit speziellen Trainingsblättern und Vorlesetexten an ihrer Lesetechnik gefeilt und einander gegenseitig auch Rückmeldungen zum Vorlesen gegeben.

·      Lesestrategien: Etwas zu kurz kam das Einüben verschiedener Lesestrategien. Ein Lesefächer mit den wichtigsten Methoden, einen Text zu verstehen, wiederzugeben und zu präsentieren, ist eingeführt, aber noch zu wenig angewendet worden.

·      Lesen: Wir sind häufig in der Bibliothek gewesen, wir haben viel gelesen und werden in der Lesenacht nochmals so richtig in Büchern schmökern.

·      Antolin: Alle Kinder sind mit dem Leseprogramm www.antolin.ch vertraut worden. Insgesamt 343 Bücher hat die Klasse eingetragen und mit einem Lesequiz bearbeitet – durchschnittlich also 15 Bücher pro Kind.

·      Lesewettbewerb: 83'270 Seiten gelesen, 426 Bücher verschlungen – da ging die Post ab in der Klasse Kieser...! Natürlich – solches Zahlenbeigen und Wetteifern hat nicht nur positive Seiten und ist manchmal wohl auch mit Vorsicht zu geniessen. Dennoch, viele, sehr viele haben sehr viel gelesen. Wenn einige der Kinder die Freude am Lesen und an Büchern entdeckt haben, dann hat sich das Projekt allemal gelohnt. Ich bin sehr zufrieden.

Martin Kieser

Und das meinen die Kinder dazu:

Nico: Vor dem Lesewettbewerb las ich nur Comics, Comics und Comics. Doch jetzt im Endspurt lese ich fast keine Comics mehr. ICH HABE DAS LESEN ENTDECKT!!!

Svenja: Ich fand alles toll, weil ich eine Leseratte bin!

Michelle Z: Ich habe in meinem Büchergestell oben angefangen mit Lesen und dann immer ein Buch genommen, aber ich bin immer noch nicht unten angekommen.

Michelle V: Manchmal war ich so müde, dass ich nicht lesen wollte. Aber es war für mich wichtig, dass ich jeden Tag gelesen habe.

Tristan: Ich habe mich immer auf das nächste Buch gefreut. Sehr viele ???-Bücher habe ich genommen.

Siro: Ich habe fünf Bücher gelesen, nicht gerade viel, aber am meisten gefallen haben mir Beast Quest.

Sherif: Wenn ich am Lesen bin und ich höre etwas, dann lese ich noch, aber denke nur noch an das Geräusch.

Pascal: Mir hat gut gefallen, dass wir die gelesenen Bücher im Antolin eintragen konnten. Nicht so gut finde ich, dass Zeitungen nicht im Antolin sind.

Dario: Ich fand gut, dass wir häufig in die Bibliothek gegangen sind und Herr Kieser Bücher mit ins Schulzimmer genommen hat.

Johanna: Ich finde Lesen cool. Ich kann sehr gut lesen, aber meine Eltern finden, dass ich Satzenden nie mache.

Jannine: Ich finde es gut, dass wir eine Lesenacht machen. Und ich bin überglücklich, dass ich den dritten Rang erreicht habe.

Liza: Ich fand toll, dass wir am Schluss zusammen Kinderchampagner getrunken haben.

Adrienne: Ich habe am meisten gelesen, wenn ich krank war. Es war so schön, dass man mal so richtig lesen konnte.

Livio: Mir ist wichtig, dass die anderen beim Lesewettbewerb nicht betrügen.

Yvo: Ich fand das Lesetrainingmäppchen sehr praktisch. Es war toll, dass man bei den einen Arbeiten die Zeit stoppen musste.

Kris: Es war schwierig, für den Vortrag eine Zusammenfassung zu machen, denn das Buch „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ ist sehr dick.

Jacqueline: Ich fand es sehr schön, dass wir eine aufgabenfreie Woche hatten, da konnten wir viel lesen.

Chiara: Es war schön, dass wir so viele tolle Blätter hatten. Sie waren sehr lustig. Ich habe herausgefunden, dass Bücher viel spannender als Filme sind. Man muss sich einfach in die Lage versetzen.

Mayara: Ich lese jetzt immer dickere Bücher. Ich werde immer viele Bücher lesen.

Jeannine: Ich hätte es cooler gefunden, wenn die ersten sechs aufgerufen worden wären. Ich habe gehofft, dass niemand betrügt, aber ich weiss, dass die einen betrogen haben.

Kim: Durch Mayara bin ich an eine Bücherserie namens „Heartland“ gekommen, ich kann es nur empfehlen. Mit hat das Lesen sehr viel Spass gemacht.

Lars: Ich finde es cool, dass ich jetzt nicht mehr nur so über Autos lese.